Vom 18. bis zum 20. April lud die AG-Games Ihre Mitglieder und alle Interessierten in die wohl schönsten Räumlichkeiten der Universität zu Köln ein, die des Schloss Wahn. Anlass des Treffens war neben dem wissenschaftlichen Diskurs über handlungstheoretische Ansätze, die in den letzten Jahren zunehmend ins Bewusstsein der Medienwissenschaft gerückt sind, das 10-jährige Bestehen der AG-Games.
Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Was tun wir eigentlich, wenn wir spielen? Wer spielt das Spiel und wie spielt das Spiel?
In einem von allerlei Wortwitz gespickten Rückblick durch Britta Neitzel und Rolf F. Nohr wurde zudem die Arbeit der letzten 10 Jahre pointiert präsentiert.
Gründungsmitglieder und wissenschaftlicher Nachwuchs trafen sich im feudalen Ambiente des Schloss Wahn, um das Spiel zu verstehen, Mit-Spieler und Gegen-Spieler, Hand und Handlung sowie Aspekte von Game/Play/Performance zu untersuchen. Ergänzt wurden die zahlreichen Vorträge durch ein tolles LARP und eine spannende Führung durch die umfangreiche theaterwissenschaftliche Sammlung, die das Schloss beherbergt.
Organisiert wurde das Treffen von Judith Ackermann, Benjamin Beil, Britta Neitzel und Markus Rautzenberg. Alle Abstracts und weitere Impressionen finden sich auf der Webseite der Tagung.
Fotos: J. Ackermann / M. Rautzenberg
Denise Gühnemann
